Wer trug den Glockenturm auf dem Kopf?
Im mittelalterlichen Europa gab es eine seltsame und manchmal lustige Mode für Hüte. Um durch die Tür zu gehen, mussten sich Fashionistas hocken - schließlich waren einige dieser Hüte fast einen Meter hoch. Viele Damen trugen Hüte in Form von Kuhhörnern, andere in Form von Schmetterlingsflügeln.
Im Mittelalter gab es keine fertigen Kleidergeschäfte. Die Reichen bezahlten Schneider für das Nähen von Kleidung, und die Armen nähten Kleidung selbst.
Die französischen Ritter schnitten die Socken ihrer spitzen Stiefel ab - um nicht bei jedem Schritt zu stolpern. Reiche Leute trugen teure Kleidung. Die besten Stoffe wurden in Italien, Spanien und im Osten hergestellt. Damit Schuhe mit langen, scharfen Nasen das Gehen nicht beeinträchtigen, werden sie gebogen und an Strümpfe gebunden - vor 600 Jahren war dies die letzte Mode.
Wer ging im Mittelalter auf die Plattform?
Die Straßen waren so schmutzig, dass edle Damen in Schuhen mit sehr hohen Sohlen durch die Stadt gingen. Das Dienstmädchen musste die Dame unterstützen, damit sie nicht fiel.